GeKo Gesundheitsfördernde Kommune gesundes Aufwachsen

Videodokumentation

Virtueller Kick-Off

März 2021

Einführung

Frederick Groeger-Roth vom Landespräventionsrat Niedersachsen gibt einen kurzen Einblick in die Anfänge von CTC („Communities That Care“) in Deutschland.

Anschließend stellen sich Prof. Dr. Ulla Walter, Prof. Dr. Renate Soellner, Prof. Dr. Christian Krauth und Sven Kruppik als Projektteam kurz vor.

Vorstellung der Studie

Prof. Dr. Ulla Walter gibt einen Überblick über das Studienvorhaben. Dabei werden die Eckdaten der Studie benannt, das Studienziel erklärt und die verschiedenen Projekt- und Praxispartner vorgestellt.

Die Schüler*innenbefragung

Prof. Dr. Renate Soellner stellt die Schüler*innenbefragung vor. Es sollen dabei nicht nur das Problemverhalten, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden sowie Risiko- und Schutzfaktoren der 5. – 11. Klässler*innen erhoben werden.

Weiterhin wird der Unterschied zwischen der Querschnitts- und der Kohortenstudie innerhalb der Schüler*innenbefragung erläutert.

Die Befragung der Expertinnen und Experten

Prof. Dr. Ulla Walter stellt die Erhebungen der lokalen Schlüsselpersonen (CKI) sowie der lokalen Präventionsakteure (CRD) vor. Beide Personengruppen sollen in verschiedenen Erhebungen als Expertinnen und Experten befragt werden.

Die Blackbox

Frederick Groeger-Roth gibt einen Einblick in das wissenschaftliche Prinzip der sog. Blackbox. Dabei stehen die Fragen, wie genau Veränderungen bei den Kindern und Jugendlichen zustande kommen und was dabei wichtig ist, im Vordergrund des Interesses.

Auf der Strukturebene soll durch das CKI erhoben werden, wie in der Kommune zusammengearbeitet wird und wie Entscheidungen getroffen werden.

Auf der Handlungsebene soll durch die CRD erhoben werden, wie die genauen Angebote innerhalb der Kommunen für die Kinder und Jugendlichen aussehen.

Gesundheitsökonomie

Prof. Dr. Christian Krauth erläutert das Vorgehen innerhalb der gesundheitsökonomischen Evaluation. Dabei werden die Kosten den Effekten und dem Nutzen gegenübergestellt.

Kosten können durch Planung und Implementierung von Maßnahmen sowie Materialien entstehen. Sie stellen u.a. den personellen Aufwand dar, der betrieben wird, aber auch den materiellen Verbrauch.

Bei Effekten wird zwischen kurz- und mittel- bis langfristigen Effekten unterschieden. Kurzfristige Effekte zeigen sich in der direkten Verhaltensänderung. Mittel- und langfristige Effekte resultieren aus den kurzfristig herbeigeführten Verhaltensänderungen und werden bspw. in Form der Lebensqualität oder Lebenserwartung aber auch in vermiedenen Kosten gemessen.

Kooperationspartner


Logo Universität Hildesheim
Logo deutscher Präventionstag